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Prävention und Schutzmaßnahmen

Stand: 24.10.2024

Was sollten an Influenza Erkrankte beachten und was sollte man tun, wenn man Kontakt zu Erkrankten hat?

Was sollte man übers Impfen wissen?

Informationen zur Impfung gegen Influenza sind in eigenen Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Grippeschutzimpfung zu finden. Weitere Informationen für die Fachöffentlichkeit und Informationsmaterialien sind unter www.rki.de/influenza-impfung zu finden. Detaillierte Informationen zu allen in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen Influenza sind auf den Internetseiten des Paul-Ehrlich-Instituts abrufbar unter www.pei.de/influenza-impfstoffe. Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert unter www.impfen-info.de über die Grippeschutzimpfung und stellt Materialien zur Verfügung.

Stand: 18.09.2023

Was kann man außer der Influenza-Impfung noch tun, um eine Grippeerkrankung zu vermeiden?

Kein Impfstoff kann einen hundertprozentigen Schutz garantieren. Die Wirksamkeit der Influenza-Impfung fällt von Saison zu Saison sehr unterschiedlich aus und lag in vergangenen Jahren zwischen 40% und 60% (siehe auch die FAQ zur Influenza-Impfung).

Zusätzlich zur Grippeschutzimpfung sollten daher weitere Maßnahmen ergriffen werden, um das Ansteckungsrisiko mit Influenzaviren zu verringern. Dazu gehört zum Beispiel, dass Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung zu Hause bleiben. Da ältere Personen ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben, sollten etwa Großeltern überlegen, ob sie den Besuch bei ihren Enkelkindern verschieben, wenn diese gerade eine akute Atemwegserkrankung haben.

Weitere Hinweise sind im Abschnitt "Surveillance akuter Atemwegserkrankungen" zu finden, Frage "Wie kann ich mich und andere vor Ansteckung durch respiratorische Viren schützen?"

Stand: 24.10.2024

Welche spezifische Therapie steht zur Verfügung?

Zur ursächlichen Behandlung der Influenza stehen die Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu®), Zanamivir (Relenza®, Infusionslösung: Dectova®) und Peramivir (Alpivab®) sowie ein Polymerasehemmer Baloxavir marboxil (Xofluza®) zur Verfügung. Eine Zusammenfassung der in Deutschland von der EMA zugelassenen antiviralen Wirkstoffe sowie Empfehlungen von Fachgesellschaften und aus Leitlinien zum Einsatz dieser Medikamente ist in der Zeitschrift GMS Infectious Diseases der Paul-Ehrlich-Gesellschaft erschienen (Prophylaxis and treatment of influenza: options, antiviral susceptibility, and existing rcommendations“, 2021).

Im Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren im Robert Koch-Institut wird die Empfindlichkeit der in Deutschland zirkulierenden Influenzaviren gegenüber antiviralen Wirkstoffen überwacht. Über die Ergebnisse wird u.a. in den ARE-Wochenberichten und auf der Webseite des NRZ kontinuierlich informiert.

Stand: 18.09.2023

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