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Rauchen verursacht nicht nur Lungenkrebs

Derzeit sind in Deutschland mehr als 70.000 Krebsfälle jährlich auf das Rauchen zurückzuführen. Nicht nur für Lungenkrebs ist Tabakkonsum ein Risikofaktor, ebenso können sich Tumoren in Rachen und Kehlkopf, Speiseröhre, Darm oder in den unteren Harnwegen entwickeln.

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Das Krebsrisiko lässt sich beeinflussen

Mehr als zwei von fünf Frauen (43%) und etwa jeder zweite Mann (51%) in Deutschland sind im Laufe ihres Lebens von Krebs betroffen. Ob eine Krebserkrankung entsteht und wie sie verläuft, wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Während genetische Voraussetzungen in aller Regel unabänderlich sind, lässt sich über Änderungen des Lebensstils und des Lebensumfelds viel erreichen.

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Krebserkrankungen in Deutschland – Wie sieht die aktuelle Entwicklung aus?

In den letzten Jahrzehnten zeigt sich für Krebserkrankungen insgesamt eine steigende Tendenz in den absoluten Erkrankungszahlen. Wesentlicher Grund dafür ist der zunehmende Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung. Bei verschiedenen Krebsarten zeigen sich allerdings zum Teil deutliche Veränderungen nach oben oder nach unten.

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ZfKD wird Mitglied der International Association of Cancer Registries

Das Zentrum für Krebsregisterdaten ist seit kurzem Mitglied der International Association of Cancer Registries (IACR). In diesem Zusammenschluss wird der Informationsaustausch mit anderen Krebsregistern weltweit unterstützt.

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Die meisten Krebserkrankungen sind nicht die Folge von „Pech“

Die Autoren eines Berichts im Fachjournal „Science“ kommen anhand von Modellrechnungen zu dem Schluss, dass der reine Zufall (Glück oder Unglück) den größten Beitrag zur Entstehung von Krebserkrankungen leistet, und somit einen größeren Einfluss hat als erbliche Faktoren und äußere Einflüsse wie Lebensweise und Umweltfaktoren. Die Publikation wurde jedoch teilweise stark kritisiert. So widerspricht die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Pressemitteilung den Aussagen des Berichts. Hier finden Sie die deutsche Übersetzung dieser Stellungnahme.

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Überleben mit Krebs: Weltweite Unterschiede

Das Überleben von Krebspatientinnen und -patienten unterscheidet sich weltweit erheblich, zeigt eine aktuelle Studie. Unter anderem hängt es davon ab, wie gut der Zugang zu Früherkennungs- und Behandlungsmöglichkeiten ist.

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Darmkrebs: Rückläufige Trends setzen sich fort

Darmkrebs gehört zu den häufigeren Tumorerkrankungen. Im Jahre 2010 wurde die Krankheit bei 62.400 Menschen in Deutschland neu diagnostiziert und im Jahr 2012 starben knapp 26.000 daran. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Die Anzahl der Erkrankungs- und Sterbefälle ist in den letzten Jahren rückläufig.

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Krebs im internationalen Vergleich

In Deutschland sind 477.300 Menschen im Jahre 2010 neu an Krebs erkrankt, so die aktuellen Schätzungen des ZfKD. Im Vergleich der Neuerkrankungs- und Sterberaten mit anderen entwickelten Staaten liegt Deutschland im Mittelfeld.

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Datenbankabfrage

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Hier haben Sie die Möglichkeit, eigene Abfragen zu aktuellen Neuerkrankungs- und Sterberaten zu starten.